Engagement
Arbeitskreis Caritas
Eine wesentliche Aufgabe von Kirche und Gemeinde ist die Sorge für das Wohl der Menschen, besonders derer, die in Not sind, am Rande der Gesellschaft stehen und oft nicht wahrgenommen werden.
Der Arbeitskreis Caritas ist für die caritativen Aufgaben zuständig, die es im Alltag einer Pfarrgemeinde gibt. Da viele Hilferufe bzw. Gespräche im Pfarrbüro ankommen, arbeiten Arbeitskreis Caritas und Pfarrbüro in Übereinstimmung und Absprache miteinander.
Caritas hilft konkret und geht auch an die Wurzeln von ungerechten Strukturen, zeigt falsche Richtungen in der Gesellschaft auf und bezieht die Gemeindemitglieder in diese Gedanken mit ein.
An der Gestaltung des Gottesdienstes am Tag der Caritas ist der Arbeitskreis Caritas inhaltlich und aktiv beteiligt.
Ehrenamtliche Hilfe für Geflüchtete
Etliche Gemeindemitglieder begleiten intensiv Flüchtlinge die in Eschborn leben. Dazu engagieren Sie sich im Arbeitskreis Flüchtlinge der Stadt Eschborn.
Die Begleitung und Unterstützung von Flüchtlingen hat eine Jahrzehntelange Tradition in Christ-König. Es gab schon einen Arbeitskreis als die "HEAE - Hessische Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge" in Eschborn/Schwalbach angesiedelt war.
Partnergemeinde
Langjährige Partnerschaft zwischen Christ-König und Maria-Madre de los pobres
Unsere Partnerschaft mit der katholischen Gemeinde Maria, Mutter der Armen - Madre de los pobres und Christ-König begann mit Briefen und gegenseitigen Besuchen in den achtziger Jahren. Madre de los Pobres liegt in einem Randgebiet von San Salvador, der Hauptstadt des kleinen mittelamerikanischen Landes El Salvador.
Die Partnerschaft hat sich zu einer festen Beziehung unserer beiden Gemeinden entwickelt. Viele Begegnungen fanden in all den Jahren statt, um die Partnerschaft zu intensivieren und die jüngere Generation mit hineinzunehmen.
Über E-Mails, Soziale Medien und persönliche Kontakte gibt es regen Austausch mit den Gruppierungen und Gremien in der Partnergemeinde.
Viele Patinnen und Paten fördern mit ihren Spenden den Betrieb des Kindergartens und Kindertageszentrums CAPI (Centro de Atención y Promoción Infantil) auf dem Gelände der Pfarrgemeinde Madre de los Pobres.
Die Partnerschaft wird durch die Salvador-Kommission gestaltet und gepflegt.
Spendenkonto
Spendenkonto Partnergemeinde Maria Madre de los Pobres
IBAN DE38 5125 0000 0041 0089 20
Weltladen Christ-König
Weltladen
Unseren Eine-Welt-Laden finden Sie im Gemeindezentrum Christ-König, Hauptstaße 52, 65760 Eschborn. Dort können Sie Artikel aus dem Fairen Handel, sowie Artikel aus unserer Partnergemeinde in El Salvador kaufen. Den Eine-Welt-Verkauf in Christ-König gibt es seit 1978. Geöffnet ist der Laden jeden Sonntag nach dem 11.00 Uhr-Gottesdienst.
Fairer Handel
Der faire Handel ist die Vision einer Welt, in der Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung im Zentrum der Handelsstrukturen und -praktiken stehen, so dass jeder durch seine Arbeit einen menschenwürdigen Lebensstandard erreichen und sein Entwicklungspotential voll entfalten kann. Der faire Handel ist eine internationale Bewegung für mehr Gerechtigkeit im Welthandel. Er bietet benachteiligten Produzentinnen und Produzenten eine faire Chance, ihre wirtschaftliche und soziale Existenz dauerhaft zu sichern. Es geht um gute Produkte zu fairen Preisen.
Das Eine-Welt-Team in Christ-König bezieht diese Produkte über die Gepa, eine große Handelsorganisation, die mit über 160 Genossenschaften und Privatbetrieben in Afrika, Asien und Lateinamerika zusammenarbeitet. Von ihnen bezieht die Gepa zu fairen Preisen Lebensmittel, Handwerk und Textilien. Das Angebot der Waren wurde vergrößert, die Qualität besser. Heute sind fast alle Lebensmittel Bio-Qualität.
Der Erlös unseres Eine-Welt-Verkaufs kommt vollständig unserer Partnergemeinde Maria Madre de los Porbres in San Salvador, El Salvador, zugute.
Gemeinden handeln fair
Durch Beschluss des Pfarrgemeinderates sind wir eine von 100 Gemeinden innerhalb unserer Diözese, die sich verpflichtet haben, den Gedanken des fairen Handels zu unterstützen und sich danach auszurichten. So trinken wir in unserer Gemeinde ausschließlich fair gehandelten Kaffee.
Christ-König radelt für ein gutes Klima - Stadtradeln Eschborn
Radeln für ein gutes Klima
Stadtradeln ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, einmal im Jahr 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.
Seit etlichen Jahren ist die katholische Gemeinde Christ-König mit dabei und fährt im 'Team Christ-König' gemeinsam für ein gutes Klima.
Mehr Informationen zum Stadtradeln in Eschborn finden Sie hier.
Förderverein katholische Gemeinde Christ-König Eschborn e.V.
Gründung des Fördervereins Christ-König e.V. am 26.09.2022
Zweck des Vereins ist gemäß Satzung die Förderung kirchlicher Zwecke (...) durch die ideelle und finanzielle Unterstützung des Kirchortes Christ-König Eschborn in der katholischen Pfarrei Hl. Geist am Taunus.
Der Verein möchte der Gemeinde Christ-König, angesichts des fallenden Kirchensteueraufkommens, im Bedarfsfall zusätzlichen Handlungsspielraum geben.
Spendenkonto:
Förderverein katholische Gemeinde Christ-König Eschborn e. V., Hauptstr. 52, 65760 Eschborn
Steuernummer 46 250 8151 5; Vereinsregister beim Amtsgericht Frankfurt VR17063
Bankverbindung: Frankfurter Volksbank, IBAN DE91 5019 0000 6000 0021 68
Zur Webseite: Förderverein Katholische Gemeinde Christ-König Eschborn e.V.
Hospizverein Lichtblick e.V.
Die Initiave für die Hospizarbeit in Eschborn/Niederhöchstadt/Schwalbach ging von der Christ-König-Gemeinde aus. Nach einem ersten Ausbildungsgang wurde derHospizverein Lichtblick e.V. von den damaligen Hospiz-Begleiterinnen 2011 ins Leben gerufen.
- Die Gemeinde Christ-König ist Mitglied im Lichtblick e.V.
- Wir unterstützen die Arbeit.
- Im Gemeindezentrum haben wir dem Hospizverein einen Büroraum zur Verfügung gestellt.
Sozialbüro
Das Sozialbüro Main-Taunus ist eine Informations- und Beratungsstelle, die Bürgerinnen und Bürgern im Main-Taunus-Kreis in sozialen Belangen und Anliegen zur Seite steht.
Wir beraten Sie zeitnah, ohne Anmeldung, kostenfrei, kompetent und vertraulich.
Wir helfen Ihnen weiter bei Problemen, seelischen Krisen, Wohnungslosigkeit und Krankheit.
Wir beraten und informieren Sie bei finanziellen Problemen, Arbeitslosigkeit und Migrations- und Asylverfahren.
Aktuelle Informationen zu Beratungen und Öffnungszeiten finden Sie auf der Webseite desSozialbüro Main-Taunus.
- Die Kirchengemeinde Christ-König unterstützt die Arbeit des Sozialbüros.
- Im Gemeindezentrum haben wir dem Sozialbüro einen Büroraum zur Verfügung gestellt.
IKVU - Ökumenisches Netzwerk Initiative Kirche von unten
Wir sind ÖKUMENISCH im wahrsten Sinne des Wortes. Das griechische Wort "Oikumene" bedeutet "der ganze bewohnte Erdkreis". Wir pflegen den interkonfessionellen, interreligiösen und interkulturellen Dialog mit und durch viele Gruppen in unserem NETZWERK.
Hier erkennen Gruppen mit ganz unterschiedlicher Zusammensetzung und Geschichte ihre gemeinsamen Ziele, tauschen Erfahrungen aus und multiplizieren so ihr Potential um gemeinsam die INITIATIVE zu ergreifen. Wir möchten Veränderungen in Kirche und Gesellschaft erstreiten und die Option für die Armen in einer neoliberal globalisierten Welt hörbar zu machen.
Wir sind auch KIRCHE im Sinne der Gemeinschaft der durch die Taufe befreiten und geheiligten Menschen. Wir wollen den "Gott der kleinen Leute verkünden", der auf der Seite der Schwachen, Stummen und Ausgegrenzten steht. Damit sehen wir die Dinge VON UNTEN aus der Perspektive der Basis. Der kritische Dialog mit den kirchlichen Institutionen ist uns ebenso wichtig wie die konstruktive Auseinandersetzung mit der herrschenden Politik.
Ökumenisches Netzwerk Initiative Kirche von unten
- Christ-König unterstützt ideell und materiell die Initiative Kirche von unten.
erlassjahr.de - Entwicklung braucht Entschuldung
Um Entwicklung zu finanzieren, nehmen viele ärmere Länder Kredite aus dem Ausland auf. Das ist an sich nichts Schlechtes oder Gefährliches, denn mit dem Geld können sie zum Beispiel in ihre Infrastruktur investieren und so die Leistung der gesamten Volkswirtschaft erhöhen.
Doch wenn Kredite ungeachtet der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Schuldner aufgenommen und vergeben werden, dann wird die Rückzahlung zum Problem. In den siebziger und achtziger Jahren führte das zur sogenannten „Schuldenkrise der Dritten Welt“. Heute beobachten wir eine ähnliche Entwicklung: Ärmere Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika kommen verhältnismäßig einfach an Geld, denn durch die niedrigen Zinsen im Globalen Norden sind sie für Anleger momentan sehr attraktiv.
Regeln für die verantwortliche Kreditaufnahme und –vergabe sind wichtig, denn sie machen deutlich, dass Schuldner und Gläubiger gemeinsam die Verantwortung für das Gelingen eines Kreditgeschäfts tragen .
- Christ-König unterstützt ideell und materiell die Initiative erlassjahr.de